Bandscheibenvorfall (Bandscheibenprotrusion)

Bandscheibenvorfall-Protrusions-Symptome
Erfahren Sie, wie ein Bandscheibenvorfall Ihre Wirbelsäule schädigen kann und lernen Sie die wirksamsten Behandlungsmethoden für dauerhafte Linderung kennen.

Leben Sie mit Rückenschmerzen? Ein Bandscheibenvorfall kann Ihre täglichen Aktivitäten und Ihr allgemeines Wohlbefinden erheblich beeinträchtigen. In der Massage Praxis Kirchner & Föh verstehen wir, wie dieser Zustand das Leben unserer Patienten beeinflusst und setzen uns für eine effektive Linderung durch spezialisierte therapeutische Ansätze ein.

Ein Bandscheibenvorfall entsteht, wenn der weiche innere Kern einer Bandscheibe durch einen Riss in der harten äußeren Schicht dringt, was oft zu ausstrahlenden Schmerzen, Taubheitsgefühlen und Muskelschwäche führt. Unsere erfahrenen Therapeuten begegnen häufig diesem Zustand, der durch verschiedene Faktoren wie Alterung, schlechte Körperhaltung, falsche Hebetechniken und genetische Veranlagung ausgelöst werden kann.

Während bildgebende Diagnostik wie MRT den Zustand bestätigt, zeigen die meisten Fälle innerhalb von 6-12 Wochen durch professionelle Betreuung und konservative Behandlungen eine Verbesserung.

In der Massage Praxis Kirchner & Föh bieten wir gezielte therapeutische Massage und manuelle Therapietechniken an, die andere Behandlungsansätze wie verordnete Ruhe, Physiotherapie und entzündungshemmende Medikamente ergänzen.

Bei hartnäckigen Fällen arbeiten wir eng mit medizinischen Spezialisten zusammen, um eine umfassende Versorgung zu gewährleisten, einschließlich Überweisungen, wenn ein chirurgischer Eingriff erforderlich sein könnte.

Unser Team legt Wert auf die Aufklärung über richtige Wirbelsäulenmechanik und Präventionsstrategien und befähigt Sie damit, Ihre Wirbelsäulengesundheit selbst in die Hand zu nehmen.

Durch unsere spezialisierten Behandlungsprogramme erlernen Sie wertvolle Techniken zur Bewältigung der Symptome und zur Vorbeugung künftiger Episoden, die Ihnen helfen, mit Zuversicht zu Ihren täglichen Aktivitäten zurückzukehren.

Auf einen Blick

Wichtige Erkenntnisse:

1. Bandscheibenvorfälle entstehen, wenn inneres Bandscheibengewebe durch die äußere Schicht drückt und zu Schmerzen und Nervenproblemen führt

2. Hauptsymptome:

  • Ausstrahlende Schmerzen entlang betroffener Nerven
  • Taubheitsgefühl und Kribbeln
  • Muskelschwäche
  • Betrifft normalerweise eine Körperseite

3. Risikofaktoren:

  • Natürlicher Alterungsprozess
  • Falsche Hebetechniken
  • Längere sitzende Tätigkeiten
  • Schlechte Körperhaltung
  • Genetische Veranlagung

4. Genesungsaussichten:

  • Die meisten Fälle heilen innerhalb von 6-12 Wochen
  • Konservative Behandlung meist wirksam
  • Physiotherapie und Ruhe sind primäre Behandlungsmethoden

5. Präventionsstrategien:

  • Richtige Körperhaltung bewahren
  • Rumpfmuskulatur stärken
  • Ergonomische Möbel/Ausrüstung nutzen
  • Gesundes Gewicht halten
  • Sichere Hebetechniken anwenden

Bandscheibenvorfälle verstehen: Was Sie wissen müssen

Wenn Bandscheiben beschließen, unerwünscht durch ihre schützende äußere Schicht zu treten, entsteht das, was medizinische Fachkräfte einen Bandscheibenvorfall nennen – ein Zustand, der weltweit Millionen von Menschen betrifft. Dies geschieht, wenn der weiche innere Kern durch einen Riss in der harten Außenschicht der Bandscheibe dringt, was möglicherweise zu Nervenkompression und Beschwerden führt.

Während moderne Bildgebungsverfahren Bandscheibenvorfälle präzise identifizieren können, besonders in den Lendenwirbel- und Halswirbelbereichen, ist das Verständnis ihrer Ursachen ebenso wichtig. Altersbedingte Degeneration, körperliche Belastung durch schweres Heben und anhaltend schlechte Körperhaltung tragen zu diesem Zustand bei. Viele Patienten profitieren von regelmäßigen Übungsprogrammen, die helfen, die kernstützenden Muskeln der Wirbelsäule zu stärken, was auch die allgemeine Lebensqualität verbessern kann. Für diejenigen, die Linderung suchen, arbeiten traditionelle medizinische Behandlungen oft Hand in Hand mit alternativen Therapien und bieten umfangreiche Behandlungsmöglichkeiten. Die gute Nachricht ist, dass viele Menschen mit richtigem Verständnis und früher Intervention ihre Bandscheibenvorfallsymptome effektiv behandeln und weitere Komplikationen verhindern können.

Anzeichen und Symptome, auf die zu achten ist

Die Erkennung der Anzeichen eines Bandscheibenvorfalls erfordert das Verständnis spezifischer Schmerzverläufe, die von der Wirbelsäule in die Gliedmaßen ausstrahlen können und dabei oft bestimmten Nervenbahnen folgen. Das Vorhandensein von nervenbezogenen Warnsignalen – einschließlich Taubheitsgefühlen, Kribbeln oder Muskelschwäche – liefert wichtige Hinweise auf den Schweregrad und die Position des Bandscheibenproblems. Tägliche Bewegungen und Aktivitäten beeinflussen die Symptomintensität deutlich, wobei bestimmte Positionen und Handlungen die Beschwerden entweder lindern oder verschlimmern können, was die Bewegungsbeurteilung zu einem wertvollen diagnostischen Instrument macht. In schweren Fällen von Nervenkompression können Patienten Blasen- und Mastdarmstörungen erleben, die sofortige medizinische Behandlung erfordern. Zusätzlich kann die Ausübung von Aktivitäten, die übermäßigen Stress auf die Gelenke ausüben, wie zum Beispiel Joggen trotz Knieproblemen, zugrundeliegende Beschwerden verschlimmern und zu weiteren Komplikationen führen.

Schmerzverteilungsmuster

Die mit einem Bandscheibenvorfall verbundenen Schmerzmuster folgen charakteristischen Bahnen, die als wichtige diagnostische Indikatoren dienen. Diese Muster äußern sich typischerweise als lokalisierte Rückenschmerzen nahe der betroffenen Wirbel, die sich bei alltäglichen Bewegungen wie Husten oder Niesen verstärken können. Während alternative Therapien und Änderungen des Lebensstils bei der Bewältigung der Symptome helfen können, ist das Verständnis der Schmerzverteilung für eine angemessene Behandlung grundlegend.

Am bedeutsamsten ist, dass der Schmerz oft entlang spezifischer Nervenbahnen ausstrahlt und typischerweise ein Bein oder einen Arm betrifft, anstatt beide Seiten gleichzeitig. Patienten können Empfindungen von dumpfen Schmerzen bis hin zu scharfen, einschießenden Schmerzen erleben, besonders entlang der Ischiasnerven- oder Femoralisnervenbahnen. Im Lendenbereich zieht der Schmerz häufig ein Bein hinunter, während Bandscheibenvorfälle im Halsbereich Beschwerden verursachen können, die durch die Schulter und den Arm ausstrahlen und dem Verteilungsmuster des betroffenen Nervs folgen. Einige Patienten können kribbelnde und kriechende Empfindungen in ihren Gliedmaßen bemerken, bevor sie intensive Schmerzen erleben.

Nerven-bedingte Warnsignale

Wichtige Warnsignale für eine Nervenbeteiligung bei Bandscheibenvorfällen zeigen sich durch eindeutige neurologische Symptome, die sorgfältige Beachtung erfordern. Wenn Nervenwurzeln komprimiert werden, können Patienten sensorische Ausfälle in bestimmten Körperregionen erleben, die von leichtem Kribbeln bis zur vollständigen Taubheit reichen. Fortschreitende Muskelatrophie und -schwäche, besonders in Armen oder Beinen, weisen auf mögliche Nervenschäden hin, die eine umgehende medizinische Beurteilung erfordern. Koordinationsprobleme und veränderte Reflexe begleiten häufig diese Symptome und dienen als wichtige Indikatoren für den Schweregrad der Nervenwurzelkompression. Die Symptome verschlimmern sich häufig bei Bewegung, besonders bei Aktivitäten wie Husten oder Niesen.

  • Taubheit und Kribbeln entlang spezifischer Nervenbahnen (Dermatome) helfen bei der Identifizierung betroffener Wirbelsäulensegmente
  • Muskelschwäche in den Armen (zervikale Hernien) oder Beinen (lumbale Hernien) kann sich allmählich entwickeln
  • Blasen- oder Darmfunktionsstörungen stellen, obwohl selten, einen medizinischen Notfall dar, der sofortiges Eingreifen erfordert

Bewegungsfolgenabschätzung

Bewegungsmuster spielen eine zentrale Rolle bei der Identifizierung und Behandlung von Bandscheibenvorfällen, wobei bestimmte Aktivitäten oft eindeutige Anzeichen für Bandscheibenprobleme aufzeigen. Gesundheitsdienstleister beurteilen, wie Patienten auf verschiedene Bewegungen reagieren, wobei sie besonders auf Haltungskorrektur und Bewegungstechniken bei alltäglichen Aktivitäten achten.

Wichtige Warnsignale sind verstärkte Schmerzen beim Heben, Beugen oder bei Drehbewegungen, insbesondere wenn diese abrupt oder mit schlechter Technik ausgeführt werden. Richtige Bewegungstechniken werden entscheidend, da falsche Muster die Symptome verschlimmern und möglicherweise den Zustand verschlechtern können. Patienten berichten häufig von verstärkten Beschwerden bei scheinbar einfachen Handlungen wie Husten oder Niesen, während Aktivitäten wie Schwimmen oder sanftes Dehnen Linderung verschaffen können. Der Nährstofftransport in den Bandscheiben erfordert regelmäßige Bewegungsmuster, um die Gesundheit und Flexibilität der Bandscheiben zu erhalten. Die regelmäßige Überwachung bewegungsbedingter Symptome hilft Gesundheitsdienstleistern, Behandlungspläne anzupassen und weitere Komplikationen zu verhindern.

Häufige Ursachen und Risikofaktoren

Das Verständnis von Bandscheibenvorfall-Risikofaktoren erfordert die Untersuchung mehrerer miteinander verbundener Ursachen, von täglichen Gewohnheiten bis hin zu genetischen Veranlagungen. Sowohl biomechanische Belastungen als auch Lebensstilentscheidungen beeinflussen die Bandscheibengesundheit erheblich, wobei Faktoren von anhaltend schlechter Haltung bis hin zu genetischer Prädisposition eine wichtige Rolle spielen. Durch geeignete Ergonomische Anpassungen und gezielte Muskelstärkung können viele Risikofaktoren effektiv gesteuert werden.

Die Schwäche der Kernmuskulatur trägt oft wesentlich zu Bandscheibenproblemen bei, besonders im Lendenbereich, wo die Körpergewichtsunterstützung entscheidend ist. Die Teilnahme an regelmäßigen körperlichen Aktivitäten kann die Kernmuskulatur stärken und die allgemeine Wirbelsäulengesundheit verbessern.

  • Biomechanische Faktoren, einschließlich altersbedingter Verschleiß, schlechte Haltung und Übergewicht, wirken sich direkt auf die Bandscheibengesundheit aus und können die Degeneration beschleunigen.
  • Lebensstilentscheidungen, insbesondere sitzende Tätigkeiten und falsche Hebetechniken, erzeugen unnötigen Stress auf die Wirbelsäulenstrukturen.
  • Genetische Veranlagung und vererbte Gewebeeigenschaften können die Anfälligkeit für Bandscheibenprobleme erhöhen, besonders in Kombination mit Umweltbelastungen.

Dieses umfassende Verständnis hilft Gesundheitsdienstleistern, gezielte Präventionsstrategien und personalisierte Behandlungsansätze für Risikopatienten zu entwickeln.

Diagnostische Verfahren und Tests

bildgebende und diagnostische Verfahren

Ein gründlicher diagnostischer Ansatz bildet die Grundlage einer effektiven Behandlung von Bandscheibenvorfällen und kombiniert umfassende körperliche Untersuchungen mit fortschrittlichen Bildgebungstechnologien. Der Prozess beginnt typischerweise mit einer detaillierten klinischen Evaluation, einschließlich neurologischer Tests und Mobilitätsbeurteilungen, um das Ausmaß der Symptome und funktionellen Einschränkungen zu verstehen.

Moderne Bildgebungsverfahren spielen eine wichtige Rolle bei der Diagnosebestätigung und Therapieplanung. MRT bietet überlegene diagnostische Genauigkeit bei der Darstellung von Weichgewebe ohne Strahlenbelastung, während CT-Scans mit einer Sensitivität von 91,9% für Extrusionen bei der Beurteilung von Knochenstrukturen überzeugen. Hochauflösende MRT-Bildgebung hilft Ärzten, subtile strukturelle Veränderungen und Nervenbeteiligungen zu erkennen, die für die Entwicklung geeigneter Behandlungspläne entscheidend sind. Unterstützende diagnostische Werkzeuge wie Elektromyographie (EMG) und Reflexprüfungen liefern zusätzliche Einblicke in Nervenfunktion und Muskelkraft. Dieser facettenreiche Ansatz garantiert, dass Gesundheitsdienstleister präzise, gezielte Behandlungsstrategien entwickeln und den Fortschritt während des gesamten Genesungsprozesses effektiv überwachen können.

Behandlungsmöglichkeiten und Genesungszeitplan

Die Behandlung eines Bandscheibenvorfalls beginnt typischerweise mit konservativer Therapie, einschließlich einer Kombination aus Ruhe, entzündungshemmenden Medikamenten und gezielten physiotherapeutischen Übungen für 4-6 Wochen. Während dieser nicht-operativen Phase erleben Patienten oft eine deutliche Verbesserung durch allmähliche Steigerung der Aktivitätsniveaus, wobei die meisten innerhalb von 6-12 Wochen kontinuierlicher Behandlung eine merkliche Schmerzreduktion feststellen. Unterstützende Schlafoberflächen spielen eine wichtige Rolle im Heilungsprozess, indem sie während der Ruhephasen für eine korrekte Ausrichtung der Wirbelsäule sorgen. Bei Fällen, die eine Operation erfordern, verlängert sich die Genesungszeit auf 3-6 Monate, wobei Patienten bestimmte Rehabilitationsmeilensteine durchlaufen, einschließlich der anfänglichen Wundheilung, der Rückkehr zu leichten Aktivitäten und schließlich der vollständigen Wiederaufnahme normaler Funktionen.

Konservative Behandlung als erste Maßnahmen

Die konservative Behandlung gilt als Eckpfeiler der Therapie bei Bandscheibenvorfällen und bietet Patienten einen methodischen, nicht-chirurgischen Weg zur Genesung. Durch eine Kombination aus alternativen Therapien und Ernährungsstrategien entwickeln Gesundheitsdienstleister personalisierte Behandlungspläne, die sowohl akute Symptome als auch langfristige Heilung berücksichtigen. Die anfängliche Bewertungsphase evaluiert sorgfältig den Schweregrad der Erkrankung, wodurch Behandler die Interventionen effektiv anpassen können. Schmerzmittel und NSAR werden typischerweise als Erstbehandlung verschrieben, um die Teilnahme an Rehabilitationsaktivitäten zu ermöglichen.

  • Physiotherapiesitzungen konzentrieren sich auf gezielte Übungen und manuelle Techniken zur Verbesserung der Wirbelsäulenbeweglichkeit und -kraft
  • Lebensstiländerungen beinhalten richtige Ergonomie, Stressmanagement und Ernährungsanpassungen
  • Regelmäßige Fortschrittsüberwachung gewährleistet die Behandlungseffektivität und ermöglicht zeitnahe Anpassungen bei Bedarf

Dieser systematische Ansatz befähigt Patienten, eine aktive Rolle in ihrer Genesung zu übernehmen und minimiert dabei das Risiko von Komplikationen sowie die Wahrscheinlichkeit eines chirurgischen Eingriffs.

Zeitplan der nicht-chirurgischen Behandlung

Der korrekt organisierte Zeitplan für die nicht-chirurgische Behandlung von Bandscheibenvorfällen erstreckt sich typischerweise über mehrere Monate, wobei die meisten Patienten innerhalb der ersten 6-8 Wochen nach Therapiebeginn eine deutliche Verbesserung erfahren. Während dieser Zeit empfehlen Gesundheitsdienstleister oft eine Kombination von Behandlungen, einschließlich alternativer Therapien wie Akupunktur und Ernährungsanpassungen zur Unterstützung der Heilung. Viele Patienten stellen fest, dass chiropraktische Wirbelsäulenanpassungen in den frühen Behandlungsphasen erhebliche Schmerzlinderung und verbesserte Mobilität bewirken.

Statistiken zeigen, dass über 80% der Patienten gut auf konservative Behandlung ansprechen, wobei 30-50% innerhalb eines Jahres ein Wiederauftreten der Symptome erleben können. Der Behandlungserfolg hängt stark von der Patientencompliance und individuellen Faktoren wie Art des Vorfalls und Schweregrad der Symptome ab. Gesundheitsdienstleister überwachen den Fortschritt genau und passen die Behandlungspläne an, wenn sich die Symptome nicht innerhalb des erwarteten Zeitrahmens verbessern. Dies kann den Übergang von einfachen Schmerzmanagementtechniken zu gezielteren Interventionen wie epiduralen Injektionen oder speziellen physiotherapeutischen Protokollen beinhalten.

Chirurgische Genesungsmeilensteine

Wenn konservative Behandlungen nicht ausreichen, ist der chirurgische Eingriff der nächste Schritt zur Behandlung eines Bandscheibenvorfalls. Der chirurgische Genesungsprozess erfordert sorgfältige Überwachung und schrittweise Fortschritte durch verschiedene Meilensteine. Forschungsergebnisse zeigen, dass die chirurgischen Erfolgsraten deutlich steigen, wenn Patienten strukturierte postoperative Übungen und Rehabilitationsprotokolle befolgen. Einschränkungen beim schweren Heben müssen während der Genesungsphase strikt eingehalten werden, um erneute Verletzungen zu vermeiden und eine optimale Heilung zu gewährleisten.

  • Die anfängliche Genesung konzentriert sich auf Schmerzmanagement und Wundheilung während eines kurzen Krankenhausaufenthalts, der typischerweise 2-3 Tage dauert
  • Physiotherapie beginnt schrittweise und beinhaltet sanfte Bewegungen und gezielte Übungen, um die Mobilität zu erhalten und gleichzeitig die Operationsstelle zu schützen
  • Die Rückkehr zu täglichen Aktivitäten erfolgt in Phasen, wobei die meisten Patienten innerhalb von 4-6 Wochen leichte Aktivitäten wieder aufnehmen können, auch wenn die vollständige Genesung mehrere Monate dauern kann

Patienten, die ihr Rehabilitationsprogramm gewissenhaft befolgen und realistische Erwartungen haben, erzielen typischerweise die besten Ergebnisse.

Präventionsstrategien und Lebensstiländerungen

Die Prävention von Bandscheibenvorfällen erfordert einen ganzheitlichen Ansatz für die Wirbelsäulengesundheit durch gezielte Änderungen des Lebensstils und achtsame tägliche Gewohnheiten. Zu den wichtigsten ergonomischen Anpassungen gehören die Verwendung einer geeigneten Lendenwirbelstütze, der Einsatz von Stehpulten und die Aufrechterhaltung einer korrekten Körperhaltung bei täglichen Aktivitäten. Regelmäßige körperliche Aktivität, insbesondere Übungen zur Stärkung der Rumpfmuskulatur und Flexibilität, spielt eine wichtige Rolle bei der Erhaltung der Wirbelsäulengesundheit. Die Einbeziehung von Hilfsmitteln wie Widerstandsbändern und Rollen kann die Wirksamkeit vorbeugender Übungen verbessern.

Änderungen des Lebensstils gehen über körperliche Anpassungen hinaus. Die Aufrechterhaltung eines gesunden Gewichts reduziert den Druck auf die Wirbelsäule, während der Verzicht auf Rauchen hilft, die Knochendichte und Durchblutung der Wirbelsäule zu erhalten. Eine ausgewogene Ernährung reich an essentiellen Nährstoffen unterstützt die allgemeine Wirbelsäulengesundheit. Darüber hinaus tragen regelmäßige Schlafgewohnheiten und stressreduzierende Aktivitäten zur langfristigen Rückengesundheit bei. Regelmäßige Kontrolluntersuchungen bei medizinischem Fachpersonal helfen, Wirbelsäulenerkrankungen zu überwachen und ermöglichen ein frühzeitiges Eingreifen, wenn nötig.

Fazit

Das Leben mit einem Bandscheibenvorfall ist durch richtiges Verständnis und rechtzeitige Behandlung gut zu bewältigen. Eine erfolgreiche Behandlung kombiniert frühe Diagnose, angemessene medizinische Versorgung und Lebensstiländerungen, um die Heilung zu fördern und künftige Episoden zu verhindern. Ob Sie sich für konservative Behandlung oder chirurgische Optionen entscheiden – die Aufrechterhaltung einer guten Körperhaltung, körperliche Aktivität und die Entwicklung gesunder Gewohnheiten sind der Schlüssel zur langfristigen Wirbelsäulengesundheit.

Machen Sie heute den ersten Schritt zur Linderung Ihrer Bandscheibenvorfallsymptome. Unser erfahrenes Team bei Massage Praxis Kirchner-Föhr ist spezialisiert auf personalisierte Behandlungspläne, die Ihnen helfen, Ihre Beweglichkeit wiederzuerlangen und Schmerzen zu reduzieren.

Kontaktieren Sie uns für Ihre Beratung:

Telefon: +49 4642 81055

E-Mail: info@massagepraxis-kirchner-foeh.de

Website: www.massagepraxis-kirchner-foeh.de

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